Meine persönliche Kräuter-Odyssee
Schon als Kind freute ich mich darauf, im Frühling den ersten Buschwindröschenstrauß für meine Mutter zu pflücken und dabei zu entdecken, was sonst noch für Blumen wuchsen. In der Grundschule vertiefte unser Lehrer Herr König mein Pflanzenwissen mit Wiesenexkursionen. Danach hatte ich leider jahrzehntelang keine "Botanik-Mentoren" mehr und so erarbeitete ich mir, vor allem durch Bücher und aus eigener Erfahrung, mein Kräuterwissen selbst.
Seit 2006 wirke ich am Umwelt-Kinderprogramm der Ökologischen Bildungsstätte Oberfranken mit. Meine selbst entwickelten Kräuter-, Natur- und Ernährungsworkshops werden von Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten gebucht.
Da ich meinen Status als Autodidaktin gern auf eine professionellere Ebene bringen wollte, informierte ich mich über entsprechende Lehrgänge. 2011 war es dann so weit - ich meldete mich für die Kräuterpädagogen-Ausbildung im Erzgebirge an (siehe "Kräuterpädagogik").
Es begann eine turbulentes Jahr zwischen Beruf und Botanik, zwischen Familie und Fotosynthese und zwischen Frankenwald und Erzgebirge. Im Mai 2012 war es dann endlich so weit - ich hatte mein Kräuterpädagogen-Zertifikat in der Tasche!
Ende 2012 qualifizierte ich mich außerdem bei der VHS Mainburg zur KESS-Expertin (KESS = Kompetenz extern für Schule und Schulleben). Hier eignete ich mir vor allem pädagogisches Wissen im Hinblick auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, auch für den Rahmen der Ganztags-/Mittags-betreuung in Schulen, an.
Ab 2013 biete ich meine Kurse auch unter eigener Regie an und habe sehr viel Freude und Spaß daran. Diese Freude teile ich gern mit Ihnen und Ihren Kindern!
2016 war die Zeit reif für etwas Neues und so absolvierte ich die Ausbildung zur TEH-Praktikerin (Traditionelle Europäische Heilkunde) an der Arnika-Akademie Teuschnitz, die ich 2017 mit Projektarbeit ("Das vegane TEH-Sommer-Buffet zum Wohlfühlen") und Prüfung erfolgreich abschloss.